Wieviel dein Onlinekurs kosten sollte
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Helene Kiefer - deine Webnomadin

Welchen Preis kannst du für deinen Online-Kurs verlangen?

Sie begegnen mir immer häufiger in der digitalen Welt. Sie blitzen hervor durch all die anderen Beiträge auf den Social-Media Kanälen. Die Tiny Offers. Dies sind meistens Angebote von hochwertigen und beinahe kostenlosen Onlinekursen. Kurse, die inklusiv Workbook und Gratis-Call zu einem Spotpreis angeboten werden. Das hat nichts mehr mit „Wissensproben verschenken und Expertentstatus aufbauen“ zu tun. Sogar können solche Angebote das Gegenteil bewirken. 

Ich verstehe zwar warum das Angebot ein Tiny Offer zu erstellen so verführerisch ist. Vor allem wenn du gerade erst startest kann sich der Gedanke einschleichen, dass der Kursverkauf wichtiger ist als der Preis. Oder um es noch klarer zu formulieren: Dass der Verkauf wichtiger ist als der eigentliche Mehrwert, den du bietest. 

Aus Erfahrung kann ich dir jedoch sagen: Dieser Weg führt definitiv nicht zum Erfolg. Wieviel dein Onlinekurs kosten sollte und wie du den Preis definierst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Was sagst du mit kostenlosen oder sehr günstigen Angeboten aus?

Mit einem vollumfänglichen und (beinahe) kostenlosen Onlinekurs sagst du nichts anderes als 

  • dass der Kurs in deinen Augen nichts wert ist.
  • Du hast ein fehlendes Commitment der Teilnehmer und somit seltener einen erfolgreichen Kursabschluss. Das bedeutet auch: Sie werden kein kostenpflichtiges Folgeangebot kaufen.
  • Du ziehst Schnäppchenjäger an, weil du dein Produkt über den Preis statt über den Wert definiert hast. Ich nehme nun einfach mal an, Schnäppchenjäger sind nicht deine Wunschkunden?

Im Allgemeinen kannst du davon ausgehen, wenn deine Preise zu niedrig sind und du dein Angebot nur darüber definierst, dann hast du auch keine Loyalität deiner Kunden. Dieser ist einfach nur bei dir, weil du zum Zeitpunkt vom Kauf einer der Günstigste auf dem Markt warst.

Wie legst du den Preis am besten fest?

wert vom Onlinekurs

Zeige den Interessenten was sie von deinem Kurs haben und was dieser wirklich Wert ist. 

Wenn du den Preis für deinen Onlinekurs festlegst, stelle dir die folgenden Fragen:

Welches Problem löst dein Onlinekurs bei deinen Zielkunden und welchen Mehrwert bietest du deinen Kursteilnehmern?

Beispiel: Du hast einen Onlinekurs mit dem Thema „langanhaltende Harmonie in der Familie trotz pubertierenden Zwillingen und Kleinkind in der Autonomiephase“. Welchen Wert hat dieser Kurs deiner Meinung nach für betroffene Eltern? Wenn das Familienleben anschliessend deutlich harmonischer verläuft, würden einige Eltern bereit sein tief in die Tasche zu greifen, nicht wahr?

Zugegeben, dieses Beispiel ist etwas dramatisch gewählt. Mein Punkt kommt so allerdings besser zur Geltung. Dein Kurs kann auch etwas Kleines und Fröhliches sein, das das Leben der Teilnehmer bereichert. Mach dir darüber Gedanken, wo du Türen für deine Zielkunden öffnest und wie sehr du das Leben der Teilnehmer mit deinem Onlinekurs leichter machst wenn sie deinen Kurs abschliessen.

Wie lange hast du gebraucht, um dir das Wissen anzueignen?

Es kommt nicht darauf an wie umfangreich dein Onlinekurs ist. Manchmal musst du dir sehr viel Wissen aneignen und Erfahrungen sammeln, um komplexe Zusammenhänge in einfachen Worten ausdrücken zu können. Es sind viele Umwege notwendig, um schlussendlich bei der „einfacheren Abkürzung“ zu landen. Das spielt ebenfalls eine Rolle bei der Preisgestaltung. Die Rechnung 2 Stunden Videomaterial, also bezahle ich nur 2 Stunden, geht dabei nicht auf. Es waren Monate, oft Jahre notwendig, um diese Erfahrung zu sammeln.

Du hast durch Wissen und Erfahrung eine Brücke gebaut, wo andere noch durch eine Schlucht wandern müssen. Steh zu dieser Brücke. Sei Stolz auf diese Brücke und verlange den Preis dafür.

Sind Onlinekurse heutzutage noch gefragt?

Schon des Öfteren habe ich gelesen und gehört, dass die Zeit von Onlinekursen eigentlich vorbei ist. Dass es bereits viel zu viele gibt. Dem ist nicht so. Im Gegenteil. Jetzt geht es erst so richtig los damit. 

Dieser Luxus zu lernen, von wo auch immer du gerade bist, bei dem Menschen, der dir den Inhalt für dich passend und verständlich rüberbringen kann,  um die Uhrzeit, die dir am besten passt, ist Gold wert. Es ist die Zukunft.

Momentan besuche ich jeweils am Nachmittag für einige Stunden eine Weiterbildung, die zu 100% online stattfindet. Ich muss dafür also nicht nach Amerika fliegen, sondern kann hier zu Hause meinen Laptop anschalten und bin sofort mit Lehrpersonen und Mentor verbunden. Wie grossartig ist diese Entwicklung?

Mit deinem Onlinekurs kannst du dein Zielpublikum genauso erreichen. In der digitalen Welt stehen dir Tür und Tor offen dafür. Halte dich also nicht auf mit Schnäppchen-Jäger. Fokussiere dich auf deine Zielgruppe, die auch erkennt, welche Chancen dein Kurs ihnen bietet. 

Tipps für deinen Onlinekurs

Wenn du noch unsicher bist bzgl. Struktur oder Aufbau deines Onlinekurses, empfehle ich dir von Herzen diesen Kurs hier. Er bringt dich definitiv weiter. 

Dieser ist speziell für Leute gemacht, die aus all den wertvollen Ideen und dem eigenen vertieftem Wissen einen Kurs mit einem roten Faden erstellen möchten. Ein Onlinekurs der das Zielpublikum anspricht.

Wenn du noch auf der Suche nach einer Workbook Vorlage bist, die du:

  • problemlos individualisieren
  • Komplett auf deinen Brand anpassen
  • ohne Vorkenntnisse bearbeitbar kannst

Dann wirst du HIER fündig.

Wenn du merkst, dass du wieder ins Zweifeln kommst ob dein Onlinekurs nicht doch zu teuer ist, Klicke auf den Download und schaue dir das in dieser Situation an. Gib deinem Wissen den Wert den es auch verdient!

Viel Spass und Erfolg mit deinem Onlinekurs.  Schön, dass du die Welt damit bereicherst!

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